Das 2022 gestartete nationale Projekt SCOHPICA-GfK hat zum Ziel, die Laufbahnen, Bedürfnisse und Arbeitsbedingungen von Pflegefachpersonen, die in direktem Kontakt mit Patient:innen stehen, besser zu verstehen. Aktuell werden neue Studienteilnehmende gesucht. 

Im Jahr 2025 wird dieses Projekt durch eine Studie mit dem Titel NURSCOPE in Zusammenarbeit mit dem Institut für universitäre Lehre und Forschung im Gesundheitswesen (IUFRS) ergänzt. Ziel ist es, das Verständnis der Rollen von Pflegefachpersonen in der Schweiz zu vertiefen, wobei ein Schwerpunkt auf den Rollen in der Advanced Nursing-Praxis liegt. Das Projekt SCOHPICA und die NURSCOPE-Studie werden vom SBK unterstützt.

Die spezifischen Ziele der NURSCOPE-Studie sind:

• Beschreibung und Untersuchung der Unterschiede zwischen den Rollen von diplomierten Pflegefachpersonen, spezialisierten Pflegefachpersonen und Pflegefachpersonen in Advanced Practice Rollen.
• Untersuchung der Zusammenhänge zwischen den soziodemografischen und sozioprofessionellen Merkmalen von Pflegefachpersonen und ihren Aktivitäten in Bereichen der Advanced Practice.
• Untersuchung der Zusammenhänge zwischen bestimmten Pflegetätigkeiten, dem Wohlbefinden des Personals und dessen Absicht, im Beruf zu bleiben.

Umfrage für Gesundheitsfachkräfte
Dieses Jahr sollen noch mehr Gesundheitsfachkräfte, insbesondere Pflegefachpersonen, dazu ermutigt werden, an der SCOHPICA-GfK-Kohorte und der NURSCOPE-Studie teilzunehmen, um noch zuverlässigere, genauere und repräsentativere Ergebnisse zu erzielen. Während SCOHPICA-GfK sich an alle in der Schweiz tätigen Gesundheitsfachkräfte richtet, wird das NURSCOPE-Modul nur Pflegefachpersonen angeboten.

Schliessen Sie sich den fast 8000 Teilnehmenden an, die sich bereits engagiert haben, und teilen Sie Ihre Erfahrungen (Umfragelink). Wenn Sie bereits in der Vergangenheit an der SCOHPICA-GfK-Umfrage teilgenommen haben, erhalten Sie per E-Mail eine personalisierte Einladung zur neuen Ausgabe 2025.

Die aggregierten Ergebnisse von SCOHPICA werden veröffentlicht und sind auf der Website für alle frei zugänglich. Sie werden auch in das nationale Monitoring des Pflegepersonals integriert.