Freie Arzt- und Spitalwahl seit 2014 breit akzeptiert

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Mit leichten Schwankungen zeigt sich seit 2014, dass die Schweizer Stimmberechtigten eine freie Arzt- und Spitalwahl einer Vorentscheidung durch die Krankenkassen vorziehen. Der Grundsatz ist im gesamten politischen Spektrum von links bis rechts klar mehrheitlich akzeptiert. Am stärksten ist die Unterstützung in der politischen Mitte (Wert 5 auf der Links-Rechts-Skala von 0 bis 10) mit 90 Prozent.

Je weiter es zu den politischen Rändern geht, desto mehr nimmt die Zustimmung ab, ohne dass der Grundsatz generell in Frage gestellt würde. Stark Linksstehende (Werte 0 bis 2) neigen zu 75 Prozent in die Richtung der freien Arzt- und Spitalwahl, leicht links der Mitte (Werte 3 und 4) ist die Zustimmung bei 87 Prozent. Auf der anderen Seite sieht es ähnlich aus: Stark rechts (Werte 8 bis 10) ist die Zustimmung mit 79 Prozent tiefer als bei gemässigt rechtsstehenden Personen (Werte 6 und 7) mit 87 Prozent.

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Martina  Greiter

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