Gesundheitsgipfel noch offen
Der COVID-19-bedingte finanzielle Schaden wirkt für die Spitäler und Klinken schwer. H+ hat deshalb auch öffentlich in seiner Medienmitteilung vom 22. Mai 2020 einen Gesundheitsgipfel mit allen Akteuren gefordert.
Diese Forderung blieb bislang vom BAG und dem EDI unbeantwortet. In Gesprächen mit dem BAG hat H+ jedoch immer wieder betont, wie wichtig ein solcher Gipfel für die Spitalbranche ist, um vor allem zu klären, wer für den COVID-19-bedingten finanziellen Schaden aufkommt. Dazu hat H+ öffentlich gefordert, alle Akteure – Bund, Kantone, Versicherer und Spitalbranche – an einen Tisch zu holen.
Die H+ Geschäftsstelle bleibt am Ball und hat das Thema nochmals mit dem BAG aufgenommen. So ist beispielsweise geplant, die Arbeiten von SpitalBenchmark aber auch das H+ Modell der nationalen Checkliste dem BAG zu präsentieren. Weiter wird H+ seinen Anliegen zu dem COVID-19-bedingte finanzielle Schaden im Rahmen des jährlichen Austauschs mit Bundesrat Alain Berset im August Ausdruck verleihen. Über den Stand der Arbeiten halten wir Sie im Rahmen unseres Newsletters auf dem Laufenden.