SCOHPICA: Für die Bedürfnisse der Gesundheitsfachkräfte

Seit 2022 gibt das Projekt SCOHPICA, auch unterstützt vom Bundesamt für Gesundheit (BAG), Gesundheitsfachkräften eine Stimme. SCOHPICA will ihre Bedürfnisse besser kennen und ihre Arbeitsbedingungen verbessern.  

Ziel des Projektes SCOHPICA ist es, eine Kohorte von langfristig beobachteten Gesundheitsfachkräften aufzubauen, um die Laufbahnen der Teilnehmer:innen nachzuverfolgen. Dabei sollen die Faktoren identifiziert werden, die ihr Wohlbefinden und ihre Absicht, im Beruf zu bleiben, beeinflussen können. Im Jahr 2024 wurde das Projekt mit dem AllianzQ Innovationspreis ausgezeichnet, und ein Teil seiner Daten wird in das nationale Monitoring des Pflegepersonals integriert, das seit Juli 2024 entwickelt wird.

Teilnahme an der Studie durch SCOHPICA
In diesem Jahr möchten SCOHPICA mehr Gesundheitsfachkräfte dazu motivieren, sich der Kohorte SCOHPICA anzuschliessen, um diese Berufsstände noch besser zu repräsentieren und genauere und solidere Ergebnisse zu erzielen. Den Fragebogen finden Interessierte auf www.scohpica.ch

Ergebnisse online und für alle zugänglich
Da der Fragebogen jährlich neu erstellt wird, werden Mitglieder, die ihn in der Vergangenheit bereits ausgefüllt haben, persönlich per E-Mail eingeladen, den Fragebogen für 2024 zu beantworten. Die anonymisierten Ergebnisse, die hier verfügbar sind, werden auch weiterhin auf der Website von SCOHPICA veröffentlicht, die für alle zugänglich ist.

Das nationale Projekt SCOHPICA wird von vielen Akteur:innen des Schweizer Gesundheitssystems unterstützt, darunter die Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften, das Obsan, das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und die Fondation pour l’Université de Lausanne.

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