Das Gesundheitspersonal in der Ukraine ist auf Ihre Unterstützung angewiesen. Helfen Sie, indem Sie Partnerschaften eingehen.

Die ukrainischen Spitäler sind aufgrund des Krieges mit einer überwältigenden Anzahl von Patientinnen und Patienten konfrontiert. Indem Schweizer Spitäler Partnerschaften mit ukrainischen Spitälern eingehen und direkt mit ihnen in Kontakt treten, kann das ukrainische Gesundheitspersonal entlastet werden. Schweizer Spitäler können dabei ihre Hilfe z.B. in folgenden Punkten anbieten:

• Unterstützung von ukrainischen Gesundheitsfachkräften via Telemedizin inkl. Ausbildung von jungen Ärztinnen und Ärzten.
• Zusammenarbeit und Koordination der Aktionen mit dem Koordinierten Sanitätsdienst (KSD), der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA), dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) und dem eigenen Netzwerk.
• Anfragen für finanzielle Mittel an Stiftungen wie die Glückskette, Rotary international usw., um den Bedarf des Partnerspitals zu decken.
• Unterstützung, um Lösungen für den Materialtransport zum Partnerspital zu finden.
• Überweisung von Patienten für spezielle Behandlungen aus der Ukraine in die Schweiz oder andere europäische Länder.

Ablauf Kommunikation zwischen den Spitälern
Am besten ist es, wenn in beiden Spitälern je eine Kontaktperson für die Kommunikation bestimmt wird. Sie sollten in regelmässigem Kontakt stehen und die Zusammenarbeit organisieren. Die Partnerschaft richtet sich nach den Bedürfnissen des Spitals in der Ukraine und es ist daher kein Standardvorgehen vorgesehen. Ziel ist, dass die Partnerschaft mit der Dauer der Zusammenarbeit wächst und nach dem Krieg fortgesetzt wird.

Melden Sie sich!
Wenn Sie an einer Partnerschaft mit einem Spital in der Ukraine interessiert sind oder Sie bereits eine Partnerschaft eingegangen sind, melden Sie sich bitte beim H+ Direktionssekretariat, welches die Namen und Kontaktpersonen der Spitäler und Kliniken sammelt und die weiteren Schritte einleitet.

Herzlichen Dank für Ihre Engagements in dieser Krise.