Am 4. September 2024 wurde der Bericht der Expertengruppe zur Aufgaben- und Subventionsprüfung veröffentlicht. Es wurden zahlreiche Massnahmen aufgezeigt, mit denen der Bundeshaushalt in den kommenden Jahren um 4 bis 5 Milliarden Franken entlastet werden kann. Die Entlastung soll dabei vorwiegend auf Seiten der Ausgaben umgesetzt werden. Im Anschluss hat der Bundesrat priorisiert, welche Massnahmen weiterverfolgt und umgesetzt werden sollen. In der Vernehmlassungsvorlage vom 29. Januar 2025 sind 59 Massnahmen vorgeschlagen, 36 davon erfordern eine Gesetzesänderung.
H+ weist in der Stellungnahme darauf hin, dass der Bildungsbereich mit seinen schwach bzw. ungebundenen Ausgaben bereits im Rahmen der aktuellen BFI-Botschaft von Einsparungen betroffen ist. Allfällige weitere Kürzungen müssen daher zwingend im Wissen dessen und im Gesamtkontext des gesamten Bundeshaushaltes (insb. auch der stark gebundenen Ausgaben) betrachtet werden, um die Bildung nicht unverhältnismässig zu belasten.