H+ hat am 14. Februar den Direktionen seiner Mitglieder per E-Mail eine Umfrage zum Bundesgesetz über die Gesundheitsberufe (GesBG) geschickt. Die interne Vernehmlassung dauert bis zum 14. März 2014.

Im Januar 2010 hat der Bundesrat das Bundesamt für Gesundheit und das damalige Bundesamt für Berufsbildung und Technologie beauftragt, eine vernehmlassungsfähige Vorlage zu einem neuen Gesundheitsberufegesetz (GesBG) für die Gesundheitsberufe der Tertiärstufe A zu entwickeln.

Vernehmlassungsentwurf liegt vor
Nun liegt ein Vernehmlassungsentwurf zum Gesundheitsberufegesetz (GesBG) vor. Das Gesetz legt die Anforderungen an die Kompetenzen der Pflegefachfrauen und -männer, Physiotherapeutinnen und -therapeuten, Ergotherapeutinnen und -therapeuten, Hebammen sowie der Fachleute für Ernährungsberatung auf Bachelor Stufe an den Fachhochschulen fest. Zudem regelt es die Berufsausübung in privatwirtschaftlicher und eigener fachlicher Verantwortung. Im Rahmen des GesBG werden auch die Lehrgänge und Programme auf Bachelor-Stufe akkreditiert.

H+ möchte nun von den Mitgliedern wissen, wie sie zu folgenden Themen in Bezug auf die Revision des Gesundheitsberufegesetzes stehen:

• Grundsätzliche Fragen zum Geltungsbereich des GesBG
• Gleichstellung der Pflegefachleute HF und FH im Rahmen des Gesetzes
• Einschluss der Masterstufe Pflege im Vorentwurf des Gesetzes nicht vorgesehen

Dokumente und weiterführende Informationen finden Sie unter den Links des Bundesamts für Gesundheit (BAG) und des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) in der rechten Spalte.

Die Umfrage zum Gesundheitsberufegesetz haben wir bereits an unsere Mitglieder verschickt. Wir danken allen für Ihre Unterstützung und freuen uns auf die Zustellung zahlreicher Fragebögen.

Bei Fragen oder für weitere Auskünfte können Sie sich an <link mail window for sending>Jürg Winkler, Tel. 031 335 11 34 wenden.