SwissDRG Spitzengespräch mit Fortsetzung

Am 7. Juni trafen sich Delegationen des Vorstands von H+ und des Verwaltungsrats von santésuisse, um offene Fragen zur Einführung der neuen Spitalfinanzierung und der SwissDRG zu klären. Die Gespräche werden am 22. Juni fortgesetzt.

Der Bundesrat erwartet von den nationalen Tarifpartnern H+ und santésuisse Antworten auf einige Fragen, die bei der Einreichung der Tarifstruktur SwissDRG ungeklärt geblieben sind. Wie werden die Anlagenutzungskosten ab 2012 abgegolten? Wie stellen die Tarifpartner sicher, dass die Tarifstruktur SwissDRG selber nicht zu Kostensteigerungen führt? Und welche Daten werden für die Rechnungskontrolle systematisch an die Krankenversicherer geliefert?

Erstes Spitzengespräch am 7. Juni
Delegationen des Vorstands H+ und des Verwaltungsrats SwissDRG diskutierten diese Fragen am 7. Juni 2011 in einem Spitzengespräch. Zusätzlich unterhielten sich die Delegationen darüber, welche Daten die Versicherer für die Tarifverhandlungen erhalten sollen.

Die beiden Verhandlungsdelegationen einigten sich darauf, bis zum 22. Juni konkrete Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten und diese in einem weiteren Spitzengespräch zu diskutieren. Ein Kompromiss zeichnet sich zurzeit nur ab, wenn in allen vier Punkten eine beidseitig akzeptable Lösung gefunden werden kann, d.h. ein Gesamtpaket über die vier Themen.
Für H+ bedeutet eine annehmbare nationale Lösung insbesondere, dass die Frage der Anlagenutzungskosten befriedigend geklärt wird.

H+ informiert Sie weiterhin
H+ informiert die Mitglieder per E-Mail, wenn am 22. Juni konkrete Einigungen erzielt werden. Sollte dies nicht der Fall sein, werden wir Ihnen das weitere Vorgehen und konkrete Empfehlungen für die Tarifverhandlungen mitteilen.

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