Strukturwandel: Grundversorgung immer mehr in Zentrumsspitälern

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Die Gesamtzahl der Spitäler und Kliniken hat zwischen 2001 und 2019 um 23% abgenommen, von 364 im Jahr 2001 auf 281 im Jahr 2019. Die einst grösste Gruppe, die Spitäler der Grundversorgung, hat sich zahlenmässig um fast zwei Drittel verkleinert, von 151 auf 61 Betriebe (-62%). Hingegen ist die Zahl der Zentrumsspitäler im gleichen Zeitraum von 26 auf 44 Betriebe angestiegen, was einer Zunahme von über zwei Dritteln entspricht (+69%). Die gegenläufigen Tendenzen zeugen von einem Konzentrationsprozess (Fusionen, Spitalgruppenbildungen), der im Bereich Akutsomatik in den letzten zwei Jahrzehnten stattgefunden hat (siehe auch Hospitalisierungen nach Spitaltyp). Dabei sind auch diverse Kleinstspitäler geschlossen worden.

Die Zahl der Spezialkliniken blieb insgesamt weitgehend stabil (2001: 187 Betriebe, 2019: 176 Betriebe), wobei sie je nach Spezialgebiet mehr oder weniger grossen Schwankungen unterworfen war. Der Bestand an Rehabilitationskliniken lag 2019 bei 53 Betrieben, derjenige der psychiatrischen Kliniken bei 50 Institutionen. Die übrigen Spezialkliniken erzielten 2019 eine Gesamtzahl von 73.