Weiterhin zunehmende Bedeutung der regionalen Versorgung

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Die erhöhte Bedeutung der regionalen Versorgung wiederspiegelt sich bei den Antworten zu den Wunschvorstellungen für das Gesundheitswesen: 71 Prozent (+4) wünschen sich mehr oder weniger stark ein breites Angebot in allen Regionen (Werte 4 bis 6). Nur noch gut ein Viertel (26%, −7) plädiert für eine Konzentration auf die Zentren (Werte 1 bis 3). Seit 2015, als die Konzentration der Mehrheitsmeinung entsprach, geht der Trend weg vom Wunsch nach einer Konzentration hin in Richtung eines breiten Angebots auch in den Randregionen.

Der Mittelwert liegt bei 4.2 (+0.1). Die Unterschiede zwischen den soziodemografischen Gruppen sind relativ gering: Personen mit einem Haushaltseinkommen unter 3'000 Franken (3.8) und einem Alter von über 70 Jahren (3.9) neigen am stärksten zu einer Konzentration der Spitäler und Kliniken auf die Zentren. Die Mittelwerte aller anderen Subgruppen (4.0 bis 4.4) liegen nahe am Mittelwert aller Stimmberechtigter.

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Martina  Greiter

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