Vor allem bei der Ärzteschaft erkennen die Stimmberechtigten in diesem Jahr Sparpotenzial, nämlich bei den Spezialärztinnen und ärzten in Praxen (23% «weniger», +4) und bei den allgemeinen Ärztinnen und Ärzten (22% «weniger», +5). Auch bei psychiatrischen Kliniken äussern sie tendenziell einen Sparwunsch (17% «weniger», −8), jedoch nicht so deutlich wie in den früheren Jahren.
Mehr ab- als ausbauen würden die Stimmberechtigten die finanziellen Mittel wie bisher bei den Spezialärzten in Praxen (Differenz «mehr» minus «weniger»1 −13, Veränderung gegenüber 2018 −8) und den psychiatrischen Kliniken (−8, +1). Neu gehören auch die allgemeinen Ärztinnen und Ärzte (−10, −9) zu dieser Gruppe. 2016/17 wünschten die Stimmberechtigten noch, diese mit mehr Mitteln auszustatten. Bereits 2018 hielten sich Aus- und Abbauwünsche die Waage. Nun überwiegt der Anteil derjenigen, welche den allgemeinen Ärztinnen und Ärzten weniger Mittel zusprechen würden.
1 Basierend auf den ungerundeten Werten