Anliegen der Spitäler beim BAG deponiert

Im Rahmen der Pandemiebewältigung haben die H+ Mitglieder verschiedene Fragen und Anliegen geäussert , die H+ beim BAG deponiert hat. Die Resultate werden im Corona-eFlash kommuniziert.

In den vergangenen Wochen hat H+ verschiedene Anliegen beim BAG deponiert. Unter anderen die Frage, ob mit den Nachbarländern eine Vereinbarung besteht, dass ausländische Fachkräfte, die als Grenzgänger in vielen Spitälern und Kliniken arbeiten, auch weiterhin ungehindert in die Schweiz einreisen können. Denn würde dieses Personal für den Einsatz im eigenen Land zurückgehalten, stellt dies die schweizerische Gesundheitsversorgung vor sehr grosse Herausforderungen.

Handlungsbedarf bei EPD und Preisen für Schutzmaterial
Weiter hat H+ das BAG darum gebeten, die Einführung des elektronische Patientendossiers EPD um ein Jahr zu verschieben, da in der aktuellen Situation Tests mit den Stammgemeinschaften, Schulungen von Mitarbeitenden aber auch die geplanten Informationskampagnen nicht möglich sind. Die Preise für Schutzmaterial schiessen aufgrund des knappen Angebots und der erhöhten Nachfragen durch die Decke. H+ setzt sich deshalb beim BAG dafür ein, die Preise zu regulieren bzw. zu deckeln. Weiter sollen nicht nur die freien Spitalbetten national bzw. überkantonal koordiniert werden, sondern auch das Material und vor allem das Personal. H+ hat das BAG gefragt, ob eine nationale Koordination geplant ist bzw. hält eine solche für zwingend.

Die Antworten des BAG kommunizieren wir im Corona-eFlash, sobald wir diese erhalten haben. Auf das H+ Schreiben vom 17. März 2020 haben wir bis heute vom BAG noch keine Antwort erhalten.

Kontakt

Anne-Geneviève  Bütikofer

Anne-Geneviève Bütikofer

031 335 11 00
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