Nationale Koordination von Intensivstationen: neues Konzept liegt vor

Ausgehend von der COVID-19-Situation wurde ein neues Konzept für die nationale Koordination von Intensivstationen erarbeitet, das seit 16. Juni 2020 in Kraft ist. H+ hatte im Rahmen der Vernehmlassung die Spitalsicht eingebracht.

Die COVID-19-Pandemie hat deutlich gezeigt, wie wichtig eine nationale Koordination von Bettenkapazitäten, aber auch Material und Personal ist. Ausgehend von den gemachten Erfahrungen hat die Schweizerische Gesellschaft für Intensivmedizin SGI und das Sanitätsdienstliche Koordinationsgremium (SANKO) des Koordinierten Sanitätsdienst KSD das Konzept «Nationale Koordination bei massivem Zustrom von Patienten in Intensivstationen während der COVID-19-Pandemie» ausgearbeitet. Im Rahmen einer Vernehmlassung hat H+ die Spitalsicht eingebracht uns ist neu auch im Lenkungsausschuss des SANKO vertreten.

Kernstück des Konzepts ist die nationale Koordinationsstelle, die bei Überlastungsanzeichen subsidiär zum Tragen kommt, wenn durch die bestehenden regionalen Netzwerke und Absprachen die Versorgung nicht mehr sichergestellt werden kann. Das Konzept ist am 16. Juni 2020 in Kraft getreten.

Details entnehmen Sie bitte dem Brief des KSD sowie dem Konzept unter «Dokumente».