Damit Ärztinnen und Ärzte Covidcodes generieren können, müssen Spitäler und Kliniken beim Onboarding beachten, über welchen HIN-Anschluss sie verfügen.
Seit dem 2. November 2020 kann auch die behandelnde Ärzteschaft freiwillig einen Covidcode für die positiv getesteten Nutzerinnen und Nutzer der SwissCovid App generieren. Wir haben am 12. November im Corona-eFlash darüber informiert. Mithilfe einer HIN-Identität (HIN eID) kann sich das medizinische Personal der H+ Mitgliederinstitutionen auf dem Portal des Bundes, www.covidcode.admin.ch, anmelden und Covidcodes für die Patienten erzeugen. Je nach Ausgangslage bzw. Art des HIN-Anschlusses eines Spitals sind beim Onboarding bestimmte Rahmenbedingungen zu beachten:
A) Spitäler mit HIN Mail Gateway
Ein Anschluss mittels HIN Mail Gateway beinhaltet domänenbasierte E-Mail-Verschlüsselung, jedoch kein Access Management.
Vorgehen:
B) Spitäler mit HIN Gateway
Falls Sie bereits über einen ausgebauten HIN Anschluss mittels HIN Gateway verfügen, beinhaltet dieser neben domänenbasierter E-Mail-Verschlüsselung auch Access Management mit HIN eIDs. Die Grundausstattung mit einer eID auf Basis Institution (sog. Device ID) erlaubt bereits heute den Zugriff auf Melde- und Codeverwaltungssysteme des BAG. Die zugreifenden Personen weisen sich dabei als «Spital X» aus (sog. Trust Level 1).
Aus Compliance-Gründen – Eingaben in die Systeme sollten zweifelsfrei einer/m Mitarbeitenden zugeordnet werden können – empfiehlt HIN den Einsatz von persönlichen HIN eIDs. Im Minimum aber sollte sichergestellt werden, dass über eine Team-eID ausschliesslich behandelnde Ärztinnen und Ärzte sowie deren Hilfspersonen zugreifen.
Vorgehen:
C) Kein HIN Anschluss
Falls Ihre Institution keinen HIN Anschluss hat, ist das Vorgehen wie folgt: