Appell an die Mitglieder zur Verlegung und Aufnahme von Intensivpatienten

KSD, GDK, H+ und SGI haben einen gemeinsamen Appell an die Kantone und die Spitäler zur Verlegung und Aufnahme von Intensivpatienten publiziert.

Die Intensivstationen werden überall sehr stark beansprucht. Daher wenden sich H+, der Koordinierte Sanitätsdienst KSD, die Gesundheitsdirektorenkonferenz GDK sowie die Schweizerische Gesellschaft für Intensivmedizin SGI mit einem gemeinsamen Appell an die H+ Mitglieder und an die Kantone. Es gilt sicherzustellen, dass Intensivpatienten auf zertifizierten Intensivstationen und -plätzen behandelt werden, solange solche vorhanden sind. Daher fordern wir unsere Mitglieder und die Kantone erneut dazu auf, ab der Auslastung von 80 Prozent überregionale Patientenverlegungen vorzunehmen.

Nationale Koordinationsstelle: Tel. 058 654 39 51
Die nationale Koordinationsstelle – betrieben durch die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega – steht den Intensivstationen zur schweizweiten Vermittlung von Intensivplätzen rund um die Uhr zur Verfügung unter der Telefonnummer 058 654 39 51 (falls nicht zur Hand: Alarmnummer 1414). Ab einer Auslastung der Intensivstationen von 90 Prozent wird die nationale Koordination den Spitälern überregionale Patientenverlegungen vorschlagen und den Kantonen den Aufbau zusätzlicher Behandlungsbetten empfehlen. Massgebend sind die im Informations- und Einsatzsystem IES erfassten Zahlen.
Wenden Sie sich bei Fragen und Anliegen im Zusammenhang mit der nationalen Koordination der Intensivstationen bitte an: sanko-ksd.astab[at]vtg.admin[dot]ch.

Den detaillierten Appell finden Sie unter «Dokumente».

H+ dankt seinen Mitgliedern für ihr grosses Engagement im Interesse der Patientinnen und Patienten.