Ja zur einheitlichen Finanzierung: H+ engagiert sich im Komitee

Am 24. November 2024 findet die Volksabstimmung über die einheitliche Finanzierung statt. Für die Spitäler und Kliniken ist ein Ja zu dieser Vorlage enorm wichtig, damit bestehende Fehlanreize, vor allem im ambulanten Bereich behoben werden. H+ engagiert sich deshalb im Abstimmungskomitee.

Nachdem die Schweizer Stimmbevölkerung im Juni die Kostenbremse-Initiative – auch dank dem Engagement der Spitäler und Kliniken – deutlich abgelehnt hat, findet im November bereits die nächste wichtige gesundheitspolitische Abstimmung statt: Das Referendum zur einheitlichen Finanzierung. 

Wichtiger Schritt zur Ambulantisierung
Für die Spitäler und Kliniken ist es entscheidend, dass diese Reform nach 20 Jahren Behandlung im Parlament endlich umgesetzt wird. Mit der einheitlichen Finanzierung werden bestehende Fehlanreize eliminiert. Ausschlaggebend dafür, ob ambulant oder stationär behandelt wird, sind nur noch die Diagnose, die Art der Behandlung sowie der Gesundheitszustand der Patient:innen. Damit kann die dringend nötige Ambulantisierung weiter vorangetrieben werden. Zudem stärkt die einheitliche Finanzierung die koordinierte Versorgung und kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten, das Kosten- und Prämienwachstum zu bremsen.

Breit abgestützes Komitee
Ein Komitee aus politischen Parteien und den wichtigsten Organisationen und Verbänden des Gesundheitswesens wird die Abstimmungskampagne führen, um die Bevölkerung von einem Ja am 24. November 2024 zu überzeugen. Auch H+ ist in diesem Komitee vertreten und wird sich im Abstimmungskampf engagieren. Alle weiteren Informationen zu diesem Komitee finden Sie auf der Website einheitliche-finanzierung.ch. Dort können Sie sich auch für den Newsletter anmelden, ein Testimonial mit Ihrem Bild für ihren eignen Social Media-Kanal kreieren und den Social Media-Kanälen der Kampagne folgen.

Die Mitglieder von H+ werden in den kommenden Wochen laufend über die weiteren geplanten Aktivitäten informiert und werden im weiteren Verlauf der Kampagne als Multiplikatoren aktiv einbezogen. Ein gemeinsames Auftreten der Spitäler und Kliniken leistet einen wichtigen Beitrag zum Erfolg der Kampagne.

Kontakt

Aurel  Köpfli

Aurel Köpfli

031 335 11 20
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