Neue Software-Version SPLG-Grouper 2024 verfügbar
Spitäler und Kliniken können bei H+ die aktuelle, technisch erweiterte Software-Version des Spitalplanungs-Leistungsgruppen-Groupers (SPLG) für die Medizinische Statistik 2024 beziehen.
Die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich (GDZ) hat die Gruppierungssoftware an die Medizinische Statistik 2024 angepasst und die aktualisierte Version (inkl. CHOP/ICD-Codes) des SPLG-Groupers herausgegeben.
Folgende wesentlichen technischen Änderungen wurden u.a. vorgenommen:
- SpiGes-XML, Version 1.3, wird neu als Eingabeformat unterstützt.
- Die Falldaten und das Leistungscontrolling berücksichtigen die Patient:innenbewegungen (z.B. Eintritt Standort A und Austritt Standort B).
Der SPLG-Grouper ist für die folgenden drei Versorgungsbereiche/Typologien verfügbar, entweder gemeinsam oder einzeln: Akutsomatik, Rehabilitation und Psychiatrie. Dem SPLG-Grouper können mehrere (kantonale) Spitallisten hinterlegt werden. Zudem ist es möglich, Spitallisten mit befristeten Leistungsaufträgen zu verwenden. Mit SpiGes können die Spitallisten neu auch nur mit Standort-BUR-Nr. als identifizierendes Merkmal geführt werden.
Die Software-Version SPLG-Grouper bietet zwei Gruppierungssystematiken an. Grundsätzlich entscheiden die einzelnen Kantone, welche Gruppierungssystematik verwendet wird; bitte wenden Sie sich diesbezüglich direkt an Ihre zuständige Gesundheitsdirektion. Bei inhaltlichen Fragen zum Grouper steht Ihnen von Seiten GDZ, Frau Dr. med. Patricia Sigam (Tel. 043 259 21 69), gerne zur Verfügung.
Wie in den Vorjahren vertreiben die GDK und H+ die Software gemeinsam, sie ist auf Deutsch und Französisch verfügbar. Weiterführende Informationen und die Unterlagen zur Bestellung der Einzellizenz finden Sie auf der H+ Website. H+ Aktivmitglieder, die eine Lizenz beziehen wollen, senden bitte das ausgefüllte Bestellformular und den Lizenzvertrag direkt an Claudia Bigler. Dies gilt für alle Spitäler/Gruppen, die den SPLG-Grouper nicht bereits über den Kanton erhalten oder direkt durch ihren IT-Partner integriert haben.
