Abbildung der Überwachungsrehabilitation im CHOP-Katalog

Für die Abbildung der Überwachungsrehabilitation im CHOP-Katalog konnten sich die Tarifpartner auf eine Lösung einigen. Die Lösung wird erst mit der Publikation durch das Bundesamt für Statistik (BFS) offiziell.

H+ hat zusammen mit den verschiedenen Anbietern von Überwachungsrehabilitation an einer national einheitlichen Abbildung der Leistungen im CHOP-Katalog gearbeitet. Die Tarifpartner haben einen Konsens gefunden, der zwischenzeitlich in Zusammenarbeit mit den Tarifpartnern durch das Bundesamt für Statistik (BFS) für die nächste Version des CHOP-Katalogs genehmigt wurde. Die folgenden Patient:innengruppen der stationären Rehabilitation werden in der medizinischen Statistik abgebildet:

  • Patient:innen, welche im Kontinuum nach der Akutsomatik in der Rehabilitation weiter intensiv behandelt und überwacht werden.
  • Patient:innen mit voraussichtlich vorübergehenden akuten, lebensbedrohlichen Situationen mit Überwachungsbedarf, bei welchen eine Verlegung in die Akutsomatik vermieden werden kann.

Die neuen CHOP-Codes schaffen die Datengrundlage zur Abbildung der Überwachungsrehabilitation in der Tarifstruktur für die stationäre Rehabilitation, ST Reha.

Die CHOP-Kodes Neurologisch-neurochirurgische Frührehabilitation, nach Anzahl Behandlungstage (93.8C.1) und Fachübergreifende Frührehabilitation, nach Anzahl der Behandlungstage (93.86.-), werden unter SwissDRG abgebildet und vergütet.

Dies ist eine H+ interne Vorinformation. Die offizielle Kommunikation erfolgt durch das BFS.

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