Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) lanciert das Förderprogramm «Interprofessionalität im Gesundheitswesen». Es entstand im Rahmen der Fachkräfteinitiative des Bundesrates, mit der er das inländische Potential an Arbeitskräften besser ausschöpfen will.

Mit dem Förderprogramm «Interprofessionalität» soll die Effizienz im Gesundheitswesen gestärkt werden. Um dies zu erreichen, sollen einerseits neue Forschungserkenntnisse im Bereich Bildung und Berufsausübung gewonnen werden. Diese können dem Bund als Wissensgrundlage für die weitere politische Arbeit dienen. Andererseits sollen Best-Practice-Modelle dokumentiert und ihre Funktionsweisen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Adressaten und erste Projektphase
Das Förderprogramm richtet sich an Akteure in den Bereichen Bildung und Berufsausübung. Das Projekt läuft in einer ersten Phase von 2017-2020 und gliedert sich in zwei Teile: die Vergabe von Forschungsmandaten und die Dokumentation von Best-Practice-Modellen. Erste Forschungsmandate sind auf <link http: www.simap.ch>www.simap.ch ausgeschrieben.

Das BAG ruft Interessierte dazu auf, entsprechende Offerten einzureichen. Weiter sind Verantwortliche von möglichen Best-Practice-Modellen eingeladen, diese auf der <link http: www.bag.admin.ch fpinterprof external-link-new-window external link in new>Website des BAG zu publizieren.