Aufgrund offener Fragen hat der H+ Vorstand bislang den Entscheid zur Aufnahme des SIRIS-Wirbelsäulen-Implantatregisters und der Messung Patientenzufriedenheit Erwachsenen-Psychiatrie in den ANQ-Messplan 2016–2018 vertagt. Der ANQ hat nun Stellung genommen und umfassende Informationen geliefert.

Basierend auf einer Mitgliederumfrage stimmte der H+ Vorstand der Weiterführung des bestehenden ANQ-Messplans für die Jahre 2016–2018 zu. Jedoch hat er aufgrund von offenen Fragen die Entscheide zur Aufnahme des SIRIS-Wirbelsäulen-Implantatregisters und der Messung Patientenzufriedenheit Erwachsenen-Psychiatrie noch nicht getroffen (<link http: www.hplus.ch de publikationen eflash artikel external-link-new-window external link in new>vgl. eFlash 6/15).

Zentrale Fragen zur Aufnahme SIRIS-Wirbelsäulenregister
Betreffend SIRIS-Wirbelsäulen-Implantatregister wünschte H+ weitergehende Informationen zu den folgenden Fragen:

• Welche Kriterien sprechen für die Aufnahme von Registern in den ANQ-Messplan und in diesem Fall für das Wirbelsäulen-Implantatregister?
• Inwiefern klärt der ANQ den erweiterten Aufgabenbereich mit seinen Mitgliedern und stimmt diesen mit anderen Akteuren im Gesundheitswesen ab?
• Wie erfolgt die konkrete Umsetzung des SIRIS-Wirbelsäulen-Implantatregisters?
• Mit welchem spitalinternen Nutzen versus Aufwand ist zu rechnen?
• Wie werden die Ergebnisse ausgewiesen bzw. welche Vergleiche werden angestrebt und auf welcher Ebene?
• Wie setzt sich der Betrag von CHF 20.00 zusammen? 

Die Antworten des ANQ liegen nun vor. Sie entnehmen sie dem <link file:13388 download file>Schreiben in der rechten Spalte. Der H+ Vorstand wird sie an seiner Sitzung im August besprechen.

Weiteres Vorgehen Patientenzufriedenheit Psychiatrie
Auch betreffend Einführung und Finanzierung der Patientenbefragung mit dem ANQ-Kurzfragebogen in der Psychiatrie stellten sich H+ diverse Fragen. Ein <link file:13411 download file>Informationsschreiben, mit den zum jetzigen Zeitpunkt möglichen Antworten, erhielten die Qualitätsbeauftragten sowie die Klinikdirektorinnen und -direktoren direkt vom ANQ. Im selben Schreiben wurden die Psychiatrischen Kliniken auch dazu aufgerufen, sich an der Pilotbefragung im Januar und Februar 2016 zu beteiligen.