H+ Spital- und Klinik-Monitor ausgebaut und aktualisiert

H+ hat seine internetbasierte Leistungsschau Spital- und Klinik-Monitor 2014 thematisch ausgebaut und laufend mit den neusten Daten des BFS aktualisiert.

Der H+ Spital- und Klinik-Monitor wurde 2014 um fünf Themen erweitert. Neu wurden hinterlegt:

  • <link http: www.hplus.ch de zahlen_fakten h_spital_und_klinik_monitor gesamtbranche leistungen leistungen_ambulant _blank external-link-new-window external link in new>Die ambulanten Spitalleistungen
  • <link http: www.hplus.ch de zahlen_fakten h_spital_und_klinik_monitor gesamtbranche leistungen hospitalisierungen interkantonale_patientenfluesse _blank external-link-new-window external link in new>Die interkantonalen Patientenflüsse
  • <link http: www.hplus.ch de zahlen_fakten h_spital_und_klinik_monitor gesamtbranche leistungen eintritte notfalleintritte _blank external-link-new-window external link in new>Die Entwicklung der Eintritte in die Notfallstationen der Spitäler
  • Die Zahlen der <link http: www.hplus.ch de zahlen_fakten h_spital_und_klinik_monitor gesamtbranche personal aus_und_weiterbildung anzahl_absolventinnen_einer_pflegeausbildung _blank external-link-new-window external link in new>ausgebildeten Pflegefachpersonen und derjenigen <link http: www.hplus.ch de zahlen_fakten h_spital_und_klinik_monitor gesamtbranche personal aus_und_weiterbildung anzahl_neueintritte_in_eine_pflegeausbildung _blank external-link-new-window external link in new>Personen, die eine Pflegeausbildung begonnen haben
  • Die <link http: www.hplus.ch de zahlen_fakten h_spital_und_klinik_monitor gesamtbranche personal internationaler_vergleich arbeitsumgebungsqualitaet _blank external-link-new-window external link in new>Arbeitsbedingungen des Pflegepersonals und die <link http: www.hplus.ch de zahlen_fakten h_spital_und_klinik_monitor gesamtbranche personal internationaler_vergleich patientenzufriedenheit _blank external-link-new-window external link in new>Patientenzufriedenheit im internationalen Vergleich

Ferner wurden die bestehenden Grafiken laufend mit den neusten Zahlen des BFS aktualisiert.

Spitäler und Kliniken sind die tragende Säule der ambulanten Versorgung
Der Anteil der ambulanten Leistungen ist seit der Einführung des Krankenversicherungsgesetzes 1996 konstant von 13% auf 26% im Jahr 2012 gestiegen. Spitäler und Kliniken haben daran massgeblich Anteil, denn ein Viertel aller ambulanten Leistungen wird heute von ihnen erbracht. Die Kostenanteile an den gesamten Spitalleistungen zeigen eine steigende Tendenz der spitalambulanten Leistungen und sinkende Anteile stationär.

Patientenströme über die Kantonsgrenzen hinweg
Die interkantonalen Patientenflüsse zeigen das Verhältnis zwischen der Anzahl Spitalbehandlungen, die Patienten aus einem anderen Kanton im Referenzkanton in Anspruch nehmen, und der Anzahl Spitalbehandlungen, die Patienten aus dem Referenzkanton in einem anderen Kanton beanspruchen. Eine positive Zahl bedeutet aus Sicht des Referenzkantons Importsaldo, eine negative Zahl Exportsaldo – bezogen auf die interkantonalen Patientenflüsse. 2012 gab es unter den schweizerischen Kantonen acht Nettoimporteure und 18 Nettoexporteure.

Starke Zunahme der Konsultationen in den Notfallstationen
Im Jahr 2011 belief sich die Zahl der Konsultationen in Schweizer Notfallstationen auf 1,62 Millionen bzw. auf 4‘400 pro Tag. Dies entspricht einer Zunahme von 26% gegenüber 2007. Die Zahl der Hospitalisierungen nach einer Konsultation in einer Notfallstation ist in diesem Zeitraum um 16% gestiegen, diejenige der ambulanten Notfallkonsultationen um 32%. 2011 wurden 32% der Patientinnen und Patienten, die eine Notfallstation aufgesucht haben, anschliessend hospitalisiert. Dieser Anteil ist seit 2007 (34%) stabil geblieben.

Beachtlich mehr Pflegefachleute ausgebildet
Die Zahl der Absolventinnen und Absolventen einer Pflegeausbildung hat zwischen 2006 und 2010 um 34% zugenommen, von 4‘288 auf 5‘728. Danach ging sie vorübergehend zurück auf 5‘350 im Jahr 2012. Aufgrund der stets steigenden Zahl der Neueintritte ist mit einer erneuten Zunahme der Abschlüsse zu rechnen. Für 2014 prognostiziert die OdASanté über 7‘000 ausgebildete Pflegefachpersonen (+65% gegenüber 2006). Die Zahl der Neueintritte in eine Pflegeausbildung hat sich zwischen 2006 und 2012 nahezu verdoppelt, von 3‘489 auf 6‘920 (+98%). Für 2014 rechnet die OdASanté mit einer weiteren Steigerung auf über 8‘100 neu begonnene Pflegeausbildungen (+133% gegenüber 2006).

Sehr gute Arbeitsbedingungen für das schweizerische Pflegepersonal
In der Schweiz beurteilten 63% der befragten Pflegefachpersonen die Qualität der Arbeitsumgebung auf ihrer Abteilung als gut oder ausgezeichnet. Die Schweiz liegt damit hinter Norwegen (71%) an zweiter Stelle. Eine Pflegefachperson hat durchschnittlich 5,3 Patientinnen und Patienten zu betreuen. Nur in Norwegen und den Niederlanden ist die durchschnittliche Beanspruchung geringer. Passend zu diesen Ergebnissen sind hierzulande relativ wenig Pflegepersonen, nämlich 15%, von Burnout betroffen. Diese Quote liegt deutlich unter dem internationalen Durchschnitt (28%). Schliesslich ist auch die Patientenzufriedenheit im internationalen Vergleich hoch. Im Durchschnitt beurteilen 60% der befragten Patientinnen und Patienten ihren Spitalaufenthalt insgesamt als sehr gut. Dieser Wert wird nur von Finnland und Irland (je 61%) knapp übertroffen.

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Stefan  Berger

Stefan Berger

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