Das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) führt bei Institutionen im Gesundheitswesen sowie den von der Meldepflicht betroffenen Firmen ein Anhörungsverfahren zur geplanten Meldestelle für lebenswichtige Humanarzneimittel durch.

Mit dem Entscheid vom 6. Juni 2014 hat der Bundesrat das WBF beauftragt, den Aufbau einer lnformations- und Koordinationsplattform in die Wege zu leiten, welche als Meldestelle für lebenswichtige Humanarzneimittel dienen soll. Damit sollen Engpässe in der Versorgung frühzeitig erfasst und gegebenenfalls rasch geeignete Massnahmen ergriffen werden können, für den Fall, dass die Wirtschaft die Situation selbst nicht meistern kann.

Aus Sicht von H+ ist die geplante Verordnung ein Schritt in die richtige Richtung, genügt aber in der vorliegenden Form nicht, um die Spitäler und Kliniken im Falle von Lieferengpässen und Lieferlücken zu entlasten.

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