Eine neue Broschüre soll Ärztinnen und Ärzten im Überblick aufzeigen, wie sie die Kommunikation mit dem Patienten gestalten können. Patientinnen und Patienten erfahren darin, was sie punkto Kommunikation von ihrem Arzt erwarten dürfen.

Immer wieder zeigt es sich, dass die Kommunikation zwischen Arzt und Patient einen wesentlichen Beitrag zur Patientenzufriedenheit leistet. Die gute und offene Kommunikation ist vor allem dann entscheidend, wenn der Patient mit dem Resultat der Behandlung nicht zufrieden ist, sei es, weil seine Erwartungen nicht erfüllt wurden, sei es, weil er unter den negativen Folgen einer Behandlung leidet.

Neue Broschüre soll Brücken bauen
Unter der Leitung der FMH haben der Dachverband Schweizerischer Patientenstellen, die schweizerische Stiftung SPO Patientenschutz und der Schweizerische Versicherungsverband eine Broschüre mit dem Titel «Kommunikation zwischen Ärztin und Patient – Empfehlung bei medizinischen Zwischenfällen» verfasst. Darin enthalten sind praktische Tipps für die Kommunikation in drei kritischen Situationen. Die Publikation ist in Deutsch und Französisch verfügbar und lehnt sich an bereits vorhandene Dokumente der Stiftung für Patientensicherheit und der SAMW an.

Zusammenfassung und Publikation zum Download
Damit möglichst viele Personen von der Publikation profitieren können, bittet die FMH die Spitäler und Kliniken, die Broschüre intern zu verteilen sowie im Internet und Intranet darauf hinzuweisen. Sie finden die Broschüre in der rechten Spalte zum Download. In der Schweizerischen Ärztezeitung vom 16. Juli 2014 hat Ursina Pally Hofmann zudem die Broschüre kurz zusammengefasst. Auch diesen Artikel finden Sie in der rechten Spalte zum Download.