Neue Fachkommission HRM+ geplant – weitere Mitglieder gesucht

Die Suche nach interessierten und engagierten Fachpersonen aus Human Resources Management (HRM), Bildung und Führung war erfolgreich. Am 11. Juni 2014 trafen sich zwölf Interessierte mit H+. Sie schlagen die Gründung einer neuen H+ Fachkommission HRM+ vor. Speziell aus der Romandie werden weitere Mitglieder gesucht.

H+ hat im <link de publikationen eflash artikel _blank external-link-new-window external link in new>eFlash 2/2014 Mitglieder gesucht für eine Arbeitsgruppe Human Ressources Management. Im Juni haben sich zwölf Personen mit H+ getroffen. Ziel des Treffens war es festzulegen, welche Themen die Gruppe bearbeiten und in welcher Form die künftige Zusammenarbeit stattfinden soll. Es hat sich gezeigt, dass die Sitzungsteilnehmenden eine fachlich breit abgestützte Fachgruppe wünschen, in der alle HRM-Themen, also auch Bildungsthemen, diskutiert und behandelt werden. Fachliche Lücken sollen fallweise durch den Beizug von Spezialisten oder Experten geschlossen werden. Es ist zudem geplant, dass sich die Gruppe mit weiteren Akteuren vernetzt und mit ihnen zusammenarbeitet, wie der OdaSanté oder der «Vereinigung der Personalmanagerinnen und Personalmanager Schweizerischer Krankenhäuser» (VPSK).

Bildung einer neuen Fachkommission HRM+
Um HRM-Themen künftig rasch und effizient angehen zu können, will die Arbeitsgruppe neben der Bearbeitung von verschiedenen aktuellen Themen als Sounding Board für neue Themen und Plattform bei Umsetzungsfragen fungieren. Innerhalb der Strukturen von H+ lässt sich dies am besten realisieren, indem eine neue Fachkommission HRM+ gegründet und die bisherige Fachkommission Bildung in diese überführt wird. Der entsprechende Antrag wird der Geschäftsleitung und dem H+ Vorstand zur Genehmigung unterbreitet.

Weitere Mitglieder gesucht
Die zwölf Teilnehmenden der Juni-Sitzung sollen gleichzeitig auch Mitglieder der neu zu gründenden Fachkommission sein. Es sind dies:

  • Liliane Aemissegger, Gesundheitsprävention Spitalnetz Bern und Inselspital
  • Christopher Bertrand, Leitung HRM Spital Männedorf
  • Cristiano Canuti, Leitung HRM Clinica Luganese
  • Stefan Kuhn, Leiter Pflegedienst Luzerner Psychiatrie LUPS
  • Massimo Manserra, Leitung HRM Cardiocentro Lugano
  • Karin Marti, Leitung HRM & Finanzen Klinik Aadorf
  • Heinrich Neuweiler, Leitung HRM, Pflege und Fachsupport Kantonsspital Graubünden
  • Markus Nydegger, Leitung HRM Kantonsspital Baselland
  • Isabelle Spérisen, Leitung HRM Spitalzentrum Biel SZB
  • Michael Tschopp, Leiter HRM UniversitätsSpital Zürich
  • Sandro Ursch, HRM Psychiatrie St. Gallen
  • Marianne Zumbach, HRM Spitalzentrum Biel
  • Jürg Winkler, Geschäftsstelle H+


Die nächste Sitzung der Gruppe ist im September 2014 geplant. Namentlich aus der Romandie werden noch weitere Mitglieder gesucht. Interessierte können sich bei <link mail window for sending>Jürg Winkler melden.

Letztjährige Umfrage als Basis für Themenschwerpunkte 2014/2015
Im Herbst 2013 hat H+ eine Umfrage über personal- und bildungspolitische Bedürfnisse bei seinen Mitgliedern durchgeführt. Die Resultate daraus bilden die Themenschwerpunkte für die künftigen Arbeiten der Gruppe. Es sind dies:

  • Diskussion mit dem seco und dem VSAO über die Verordnung 2 des Arbeitsgesetzes, mit dem Ziel dieses bei Bedarf anzupassen;
  • Imageförderung der Gesundheitsbranche und deren Berufe in Zusammenarbeit mit der OdASanté;
  • Klärung des künftigen Bedarfs an Gesundheitsberufen;
  • Antizipation, wie sich neue Berufe in die Betriebe integrieren lassen;
  • Förderung von Interprofessionalität und Abbau von Statusdenken;
  • Erschliessung und Ausschöpfung des Rekrutierungspotenzials in der Schweiz – speziell nach der Annahme der Initiative gegen Masseneinwanderung;
  • Verstärktes Engagement seitens H+ in der universitären, besonders ärztlichen Aus- und Weiterbildung.

Die Teilnehmenden adressierten zudem folgende Themen für die künftigen Arbeiten der Gruppe:

  • Arbeitsgesetz und Arbeitsbewilligungen,
  • Bekämpfung des Fachkräftemangels durch Personalerhaltung und -entwicklung sowie Nachwuchsregelung,
  • neue Bedürfnisse des Umfelds oder des Personals, wie beispielsweise die zweisprachige Ausbildung.


Weiter erachtet es die Gruppe als wichtig, die künftige Fachkommission als Organ zu nutzen, um die Spitäler und Kliniken rechtzeitig über Ereignisse und Veränderungen von nationaler Bedeutung zu informieren.

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