Das BAG erhebt die Strahlenexposition der Schweizer Bevölkerung durch medizinische Untersuchungen. Im Schreiben mit dem Titel «Absichtserklärung» garantiert das BAG, dass die Daten vertraulich behandelt werden.

Das Bundesamt für Gesundheit BAG erhebt in Erfüllung des gesetzlichen Auftrags gemeinsam mit dem «Institut de radiophysique» (IRA) im zweiten Halbjahr 2014 die Strahlenexposition der Schweizer Bevölkerung durch medizinische Untersuchungen. Auf Anregung von H+ hat das BAG eine Absichtserklärung zuhanden der Spitäler und Kliniken verfasst. Sie garantiert, dass die Daten nur für die Erhebung verwendet und daraus keine Rückschlüsse auf einzelne Leistungserbringer oder Patienten gezogen werden. Das BAG hat die Erklärung den Direktionen der Spitäler und Kliniken Mitte Juli zugestellt.

Verbessertes Erfassungsprogramm
Damit die Erhebung mit möglichst geringem Aufwand realisiert werden kann, hat das BAG gemeinsam mit der Haute Ecole de Santé Vaud (HESAV) ein neues Erfassungsprogramm entwickelt. Es ist effizienter als die bisherige Erfassungsmethode und erlaubt zudem die Verwendung von TARMED-Daten, die interessante Informationen zu Geschlecht und Alter beinhalten. Das BAG plant, die Erhebung künftig jährlich durchzuführen. Die daraus resultierenden Daten und Statistiken werden den teilnehmenden Institutionen anonymisiert zur Verfügung gestellt.

Ansprechperson BAG
Falls Sie Fragen zur Erhebung haben, richten Sie diese bitte an <link mail window for sending>David Wittwer vom BAG, Tel. 031 324 94 00.