Empfehlungen zur Kostenermittlung und Tarif-Bildung in der OKP: H+ Position in zwölf Punkten

Das von H+ erstellte Dokument «Kostenermittlung und Tarif-Bildung» soll ermöglichen, dass die Schweizer Spitäler und Kliniken sich in den Diskussionen bezüglich Interpretation und Umsetzung der KVG-Revision Spitalfinanzierung aktiv und gemeinsam einbringen können.

Die Empfehlungen von H+ zur Kostenermittlung und Tarif-Bildung sollen dazu dienen, Klarheit zu schaffen. Sie halten fest, nach welchen Rahmenbedingungen, Grundsätzen und Minimalanforderungen die Kostenermittlung, Tarif-Bildung und Wirtschaftlichkeitsprüfung aus Sicht der Spitäler und Kliniken erfolgen sollen. Die Empfehlungen beziehen sich auf die stationären akutsomatischen Spitalaktivitäten. Sie finden das Dokument in der rechten Spalte.

Auch für Psychiatrie und Rehabilitation geeignet
Ausser den tarifstrukturbezogenen Regeln, sind alle Empfehlungen ebenfalls in der Psychiatrie und Rehabilitation anwendbar. Sobald die tarifstrukturbezogenen Regeln in den Bereichen Psychiatrie und Rehabilitation erarbeitet sind, werden die Empfehlungen, wo notwendig, angepasst und ergänzt. Erst ab diesem Zeitpunkt wird auch hier ein leistungsbezogenes Benchmarking sachlich möglich.

Entstehung der Empfehlungen
Die vorliegende Position von H+ beruht auf den beiden KVG-Botschaften des Bundesrates vom 18. September 2000 und 15. September 2004, den Beratungen der Eidgenössischen Räte zum Geschäft 04.061 gemäss amtlichem Bulletin sowie dem Schlussabstimmungstext vom 21. Dezember 2007. Weiter berücksichtigen die Empfehlungen die Feststellungen aus dem Bundesverwaltungsgerichtsurteil <link file:3724 _blank external-link-new-window external link in new>«Tariffestsetzung stationäre Spitalbehandlungen» vom 7. April 2014.

Kontakt

Pascal  Besson

Pascal Besson

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