Der «Swiss Arbeitgeber Award» prämiert jährlich auf der Grundlage einer Mitarbeiterbefragung die besten Arbeitgeber der Schweiz und Liechtensteins. Auch Spitäler, Kliniken und Pflegeinstitutionen können sich bewerben.

Die Nominationen für den «Swiss Arbeitgeber Award» werden aufgrund einer Studie ermittelt, bei der die Mitarbeitenden ihre eigenen Arbeitgeber zu vorgegebenen Kriterien bewerten. Der Award wird bereits zum 14. Mal vergeben. 2013 beteiligten sich 80 Unternehmen an der grössten Befragung dieser Art in der Schweiz.

Fragebogen als Beurteilungsbasis
Das Rückgrat der Studie ist ein Fragebogen zu Aussagen über die organisatorischen Rahmenbedingungen, d.h. Strukturen, Unternehmenskultur, Führung, Leistungsanreize und Wissenstransfer sowie die persönlichen Einstellungen gegenüber dem Arbeitgeber. Dazu gehören die Themen Zufriedenheit, Resignation, Commitment/Engagement und Arbeitsstress. Die Studie wird von <link http: www.icommit.ch _blank external-link-new-window external link in new>Icommit, einer spezialisierten Unternehmung für Mitarbeiterbefragungen, durchgeführt. Teilnehmende profitieren davon, dass die Auswertung der Fragebogen gleichzeitig die Grundlage für eine detaillierte Organisationsanalyse bildet sowie die Stärken und Potenziale identifiziert.

Neuerungen für 2014
Neu können bereits Unternehmen ab 50 Mitarbeitenden teilnehmen. Zudem werden die Arbeitgeber in vier Grössenkategorien prämiert: 50 bis 99, 100 bis 249, 250 bis 999 sowie 1000 und mehr Mitarbeitende.

Teilnahme/Anmeldeschluss
Teilnehmende Unternehmen müssen mindestens 50 Mitarbeitende in der Schweiz bzw. in Liechtenstein beschäftigen. Anmeldeschluss ist der 16. Mai 2014.

Die besten Arbeitgeber werden am 17. September 2014 im Kursaal in Bern am «HR Swiss Congress» prämiert. Die weiteren teilnehmenden Unternehmen bleiben anonym, profitieren jedoch von einer massgeschneiderten Analyse und können sich mit den besten Unternehmen des Landes vergleichen. Die Studie wird vom Schweizerischen Arbeitgeberverband, von HR Swiss, der GfK und dem Wirtschaftsmagazin «Bilanz» unterstützt.