Fallzuordnung durch den SPLG-Grouper
Zu unspezifisch oder nicht endständig kodierte Fälle werden vom SPLG-Grouper dem Basispaket statt einer spezifischen Leistungsgruppe zugeordnet. Die Folge davon ist ein verzerrtes Abbild der dargestellten Fallzahlen auf <link http: www.spitalinformation.ch>www.spitalinformation.ch.
Der SPLG-Grouper verwendet die Daten der Medizinischen Statistik als Input und teilt anhand der Diagnose- (ICD) und Operationskodes (CHOP) jedem Fall eine Spitalplanungs-Leistungsgruppe zu. Fälle, die zu unspezifisch oder nicht endständig kodiert wurden, werden dabei dem Basispaket statt einer spezialisierten Leistungsgruppe zugeordnet.
Einfluss auf spitalinformation.ch
H+ benutzt die Spitalplanungs-Leistungsgruppen im Spital- und Klinik-Portal spitalinformation.ch, um pro Betrieb die Fallzahlen in der Akutsomatik darzustellen. Daher ist das Portal auch direkt betroffen, wenn zu ungenau kodiert wurde. Für die einzelnen Betriebe bedeutet dies, dass die Fallzahlen für spezifische Leistungsgruppen zu klein ausfallen.
Zwei Dokumente sollen Klarheit bringen
H+ hat in Zusammenarbeit mit der Gesundheitsdirektion Zürich (GD ZH), der Gesundheitsdirektorenkonferenz (GDK) und dem Bundesamt für Statistik (BFS) zwei Dokumente erarbeitet. Diese sollen helfen, Transparenz bei der Verwendung des SPLG-Groupers zu schaffen. Sie finden darin eine Erklärung sowie die Auflistung sämtlicher CHOP-Codes, die als zu unspezifisch oder als nicht endständig gelten. Folgend den Anweisungen des BFS empfehlen wir, diese CHOP-Codes nicht zu verwenden. Sie finden die beiden Dokumente in der rechten Spalte zum Download sowie im geschützten Mitgliederbereich des Portals und auf der Website der GDK.