Im Rahmen des Projekts «Migrant Friendly Hospitals» des Bundesamts für Gesundheit BAG haben in der Schweiz mehrere grosse Spitäler Massnahmen für eine migrantenfreundliche medizinische Versorgung getroffen. Am 19. September 2013 stellen sie diese erstmals an einer nationalen Tagung vor.

Die soziokulturelle Vielfalt der Patientinnen und Patienten in den Spitälern nimmt zu. Vor allem Universitäts- und Kantonsspitäler in Regionen mit hohem Ausländeranteil sehen sich mit schwer zu erfüllenden Erwartungen konfrontiert. Die Herausforderung nimmt zu, ein hohes Niveau an Patientensicherheit und Versorgungsqualität zu gewährleisten. Das Bundesamt für Gesundheit unterstützt im Rahmen des Nationalen Programms Migration und Gesundheit seit 2010 mehrere Spitäler und Spitalgruppen bei dieser Aufgabe.

Nationale Tagung: Einheimische Projekte im internationalen Kontext
Die am Projekt «Migrant Friendly Hospitals» mitwirkenden Universitätsspitäler von Basel, Genf und Lausanne, die Kinderspitäler von Zürich, Basel und St. Gallen sowie die Solothurner Spitäler und das Kantonsspital Aarau haben inzwischen migrantenfreundliche Strategien entwickelt und entsprechende Massnahmen ergriffen.
Die Spitäler stellen ihre Projektergebnisse am 19. September im Kursaal Bern der Öffentlichkeit an der ersten nationalen Tagung der Migrant Friendly Hospitals vor. Auch Referenten aus dem Ausland treten auf, die das Thema «Managing diversity in health care» im internationalen Kontext beleuchten.

Interessiert? Anmeldung unter <link http: www.swiss-mfh.ch>www.swiss-mfh.ch
Das Tagungsprogramm finden Sie im Internet unter <link http: www.swiss-mfh.ch>www.swiss-mfh.ch. <link http: www.swiss-mfh.ch anmeldung-2 _blank external-link-new-window external link in new>Hier können Sie sich für den Besuch der Tagung vom 19. September 2013 anmelden. H+ begrüsst die Aktivitäten der mitwirkenden Spitäler und hat das Patronat für die Veranstaltung übernommen.