Ambulante Statistik MARS: Spitzentreffen mit BFS und BAG

Auf Anfrage von H+ und der FMH fand am 3. Dezember 2012 ein Spitzengespräch mit den Direktoren der Bundesämter für Statistik (BFS) und für Gesundheit (BAG) zum Projekt ambulante Statistik MARS statt.

H+ hatte gegenüber den beiden Bundesämtern seine Bedenken zu den Zielen, dem grossen Umfang und dem zu ambitionierten Zeitplan der ambulanten Statistik MARS schriftlich mitgeteilt. Die FMH hatte generell die Legitimität der neuen Statistik hinterfragt. Das BAG und das BFS luden die beiden Verbände am 3. Dezember zu einem Spitzengespräch ein.

Die beiden Bundesämter machten klar, dass mit den Artikeln 22a und 23 KVG die rechtliche Basis besteht für eine ambulante Statistik bei allen Leistungserbringern. Sie erklärten sich aber bereit zu prüfen, ob in einer Verordnung geklärt werden muss, welche Daten aus dem Bundesstatistikgesetz genau den Aufsichtsbehörden und Versicherern gemäss KVG weitergegeben werden dürfen. Dabei geht es besonders auch um den Patientenschutz.

Gegenüber H+ versicherten das BAG und das BFS, dass sie den Umfang der Daten bezüglich Machbarkeit prüfen werden und den Verband sowie seine Mitglieder laufend in die Konzeption und die Tests einbeziehen werden.

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