Spital- und Klinik-Monitor nimmt Form an
Mit einem eigenen Spital- und Klinik-Monitor will H+ Leistungen, Qualität und Bedeutung der Schweizer Spitäler und Kliniken aufzeigen und damit in der nationalen gesundheitspolitischen Debatte Themen setzen. Die Projektgruppe ist daran, die Inhalte gemäss der verabschiedeten Themenstruktur zu erarbeiten. Der Monitor erscheint erstmals im Frühling 2013.
Der Monitor soll Entwicklungen und Trends für die gesamte Spital- und Klinikbranche – respektive aufgeteilt nach Akutsomatik, Psychiatrie, und Rehabilitation – ausweisen, aber keine Spital- und Klinikdaten auf Betriebsebene veröffentlichen. Dies übernehmen das H+ Portal <link http: www.spitalinformation.ch>www.spitalinformation.ch, das BAG und der ANQ. H+ plant, den neuen, dreisprachigen, webbasierten Spital- und Klinik-Monitor erstmals 2013 auf Basis von bestehenden Daten zu publizieren. Dabei stützt sich H+ in erster Linie auf Daten der administrativen und medizinischen Krankenhausstatistik des Bundesamts für Statistik BFS. Anstelle eines Branchenqualitätsberichts veröffentlicht H+, wo vorhanden und sinnvoll, im Rahmen des Monitors auch Daten aus dem Qualitätsbereich, einerseits solche des ANQ und andererseits Branchenauswertungen auf Basis der H+ Qualitätseinzelberichte.
Projektteam mit Mitarbeitenden der Geschäftsstelle
Die Projektverantwortung liegt bei Conrad Engler; die Projektleitung hat Ursula Käser. Eng eingebunden ist eine Projektgruppe, die aus Mitarbeitenden der Geschäftsstelle zusammengesetzt ist. Regelmässig treffen sich die Projektverantwortlichen zudem mit einer Begleitgruppe Public Relations & Public Affairs mit Kommunikationsspezialisten aus Spitälern und Kliniken.
Zielgruppenbefragung: H+ ist auf dem richtigen Weg
H+ hat im Frühjahr 2012 eine Themenstruktur für den Monitor erarbeitet. Im Rahmen einer Zielgruppenbefragung haben interne und externe Zielgruppenvertreter Gelegenheit gehabt, dazu Stellung zu nehmen. Die Rückmeldungen zeigen, dass H+ auf dem richtigen Weg ist mit der Projektarbeit. Die Projektgruppe hat die zusätzlichen Bedürfnisse berücksichtigt. H+ dankt allen Mitgliedern, die sich an der Befragung zum Monitor beteiligt haben.
Umgang mit heiklen Daten im Kommunikationskonzept geregelt
Der Vorstand hat inzwischen die Themenstruktur des Monitors verabschiedet. Darauf basierend ist das Projektteam daran, den exakten Inhalt, also die Grafiken und Texte zu erarbeiten. Parallel dazu arbeitet das Projektteam an einem Kommunikationskonzept, das insbesondere auch einen Prozessablauf für die Datenpublikation beinhaltet. H+ wird sorgfältig prüfen, welche Daten der Verband publiziert und bei Bedarf auch die Aktivkonferenzen und die Fachkommission Qualität und Akutsomatik konsultieren.
Nach erstmaliger Publikation 2013 ständige Weiterentwicklung
H+ plant, den dreisprachigen Monitor im Früling 2013 erstmals zu publizieren. H+ hält den webbasierten Monitor ständig aktuell und verzichtet auf eine gedruckte Publikation. 2014 folgen aktualitätsbezogene Spezialauswertungen vorhandener Daten und zu einem späteren Zeitpunkt neue, eigene Datenerhebungen sowie Auswertungen der ambulanten Statistiken des BFS.