SwissDRG: Erste Entwarnung von Spitex-Organisationen

So lautet das Fazit der Fachzeitschrift Schauplatz Spitex nach Recherchen bei verschiedenen Organisationen der Non-Profit-Spitex. Ziel des Berichts war es, herauszufinden, wie sich die Einführung von SwissDRG auf die Zusammenarbeit von Spitälern und Spitex ausgewirkt hat.

Auch nach der Einführung der Fallpauschalen laufen die meisten Spitalaustritte geordnet ab. Die Rückmeldungen von Spitex-Organisationen fallen zwar unterschiedlich aus. Eines lässt sich aber klar sagen: Eine starke Zunahme verfrühter Entlassungen hat aus der Sicht der befragten Organisationen nicht stattgefunden.

Zusammenarbeit von Spital und Spitex sogar verbessert
Vielerorts hätten Spitäler und Spitex die Zusammenarbeit bereits vor Einführung von SwissDRG stark verbessert, wird in der Spitex-Fachzeitschrift festgehalten. Dies ist gemäss Angabe der Spitex Region Thun ein entscheidender Faktor, weshalb es bis jetzt kaum negative Veränderungen aufgrund der Fallpauschalen gibt. Die Spitex Zürich berichtet, sie habe bereits im Vorfeld der DRG-Einführung das Gespräch mit den Spitälern gesucht und deshalb sei der Anteil kurzfristiger und komplexerer Fälle nicht merklich höher. Vielmehr laufe der Übertrittprozess geordneter ab als zuvor.

Sie finden den Artikel der Fachzeitschrift Schauplatz Spitex mit den Aussagen aller befragten Organisationen in der rechten Spalte zum Download.

Kontakt

Links

<link http: www.schauplatz-spitex.ch>www.schauplatz-spitex.ch