HOPE 2013: jetzt anmelden und vom europäischen Austausch profitieren!

Der HOPE-Austausch ist eine bereichernde Erfahrung. Dies beweisen die diesjährigen Rückmeldungen. Profitieren auch Sie vom Austausch mit Europa – sei es als Teilnehmender oder als Gastinstitution.

Die sieben ausländischen HOPE-Teilnehmenden waren von ihren Schweizer Gastinstitutionen sehr beeindruckt und ihre Rückmeldungen entsprechend spannend: Sie finden einen Auszug der Berichte unter folgendem <link http: www.hplus.ch de servicenav veranstaltungen hope _blank external-link-new-window>Link.

Besuch vieler Gesundheitsinstitutionen
Als interessante Programmerweiterungen betrachtet wurden die diversen, teilweise mehrtägigen Besuche bei Spitex-Organisationen, im Inselspital Bern, im Kinderspital Zürich, an Fachhochschulen, in Kantonsspitälern, bei kantonalen Gesundheitsdirektionen und vielen anderen hier nicht namentlich erwähnten Institutionen. Neben dem Tagesgeschäft den Gästen möglichst viele Einblicke und Informationen zu vermitteln, ist ein grosser Aufwand für die lokalen Gastgeber. Dieser Aufwand wurde jedoch als lohnenswert betrachtet, da Gelegenheit bestand, Facetten anderer Gesundheitssysteme und Arbeitsbereiche tiefer kennenzulernen. Dieser Austausch führte zu vielen interessanten Gesprächen, neuen Denkanstössen und ermöglicht den Gastgebern ihr Netzwerk zu erweitern.

Verschiedene Systeme als Barriere
Bedenklich stimmen die Teilnehmenden die unzähligen Systeme der verschiedenen europäischen Gesundheitsbranchen. Diese seien eine Barriere für den Wissenstransfer und würden Zukunftsentwicklungen über die Grenzen hinweg behindern. Die Schweizer Institutionen seien durch den politischen Einfluss in ihren Möglichkeiten limitiert und dadurch mit diversen Herausforderungen konfrontiert. Die unzähligen Systeme und Lösungen des Schweizer Gesundheitswesens betrachteten die Gäste als Nachteil. Dadurch würden gemeinsame Strategien und Benchmarking für die beste und kostenwirksamste Lösung verunmöglicht.

Hoher Pflegestandard in der Schweiz
Generell stellten die sieben Gäste fest, dass der Pflegestandard in der Schweiz sehr hoch und die Institutionen gut organisiert seien. Weiter lobten sie, dass ständig Anpassungen an die neusten Entwicklungen in der Patientenpflege und Rehabilitation erfolgen würden. Zudem gäbe es in der Schweiz – anders als in vielen europäischen Ländern – kaum Wartefristen, dies zum Vorteil der Patientengesundheit und -sicherheit. Besser als die Spitalnotfälle finden sie jedoch das Hausarztsystem, welches gefördert werden sollte, indem vermehrt die jungen Ärzte angesprochen werden.

Professioneller und kultureller Mehrwert
Das Austauschprogramm ist die beste Möglichkeit für jeden Gesundheitsspezialisten, zu sehen und zu lernen, wie andere Länder mit den gleichen Problemen umgehen. Sehr gut finden die Teilnehmenden, dass das Programm sich nicht auf medizinisches Personal beschränkt. Der kulturelle Wert des Programms ist ebenfalls sehr hoch. Einen Monat in einem anderen Land zu leben, gibt die Möglichkeit, die Kultur der Leute vertieft kennenzulernen. Das Leben im Personalhaus war ungewohnt und versetzte die Gäste zurück in ihre Studienzeiten. Es hatte jedoch den positiven Aspekt, dass sie mit den Bewohnerinnen und Bewohnern diskutieren und so mehr über die schweizerischen Ausbildungen erfahren konnten.

HOPE 2013: Anmeldung läuft
Wenn Sie solche Erfahrungen in Europa machen wollen, dann melden Sie sich an bei <link mail>Erika Schütz. Das nächste Austauschprogramm findet statt vom 13. Mai bis 12. Juni 2013 zum Jahresthema: »Patient Safety in Practice: How to manage risks to patient safety and quality in European healthcare”. Anmeldeschluss ist der 31. Oktober 2012.

Kontakt

Links

<link http: www.hplus.ch de servicenav veranstaltungen hope _blank external-link-new-window>Das Austauschprogramm HOPE

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