Der neue H+ Spital- und Klinik-Barometer zeigt Image der Branche auf

Das Meinungsforschungsinstitut gfs.bern befragt 2014 im Auftrag von H+ die Stimmberechtigten über das Image der Leistungserbringer und die Akzeptanz der Angebote der stationären und ambulanten Akutsomatik sowie von Psychiatrie und Rehabilitation. H+ veröffentlicht die Resultate erstmals 2014 und wiederholt die Befragung mindestens zwei Mal. Dies hat der Vorstand von H+ im August 2012 entschieden.

Im Zusammenhang mit dem H+ Spital- und Klinik-Monitor, einem wichtigen Umsetzungsprojekt der Vision H+ 2015, hat der Vorstand ebenfalls einen eigenen Spital- und Klinik-Barometer für H+ geprüft. Im Gegensatz zum Spital- und Klinik-Monitor, der sich als Leistungsschau der Schweizer Spitäler und Kliniken auf statistische Fakten stützt, misst der Spital- und Klinik-Barometer die Stimmung bei der stimmberechtigten Bevölkerung mittels einer repräsentativen Befragung.

Spitalspezifische Zusatzauswertung zeigt Positives
Das Meinungsforschungsinstitut gfs.bern gibt bereits seit 15 Jahren den gfs-Gesundheitsmonitor heraus. Dieser ist als Informationssystem aufgebaut, um trend- und aktualitätsbezogene Angaben zu erhalten, wie die Stimmberechtigten das Gesundheitswesen der Schweiz beurteilen. Obwohl diese Meinungsumfrage als «Monitor» bezeichnet wird, handelt es sich um einen klassischen Stimmungsbarometer.

Im Auftrag des Vorstands hat H+ mit einer spitalspezifischen Spezialauswertung des gfs-Gesundheitsmonitors geprüft, ob eine eigene Bevölkerungsbefragung wünschenswert ist. Claude Longchamps, gfs.bern, hat die Spezialauswertung zum gfs-Gesundheitsmonitor an der Aktivkonferenz Akutsomatik vom 6. September 2012, an der Kommunikationskonferenz vom 27.August 2012 und dem Vorstand persönlich vorgestellt. Die spitalspezifische Zusatzauswertung vermittelt grundsätzlich ein positives Image der Spitäler und Kliniken sowie ihrer Leistungen. Die Bevölkerung nimmt die Spitäler und Kliniken nicht als hauptsächliche Kostentreiber wahr, aber auch nicht als diejenigen, die hauptsächlich Kosten im Gesundheitswesen einsparen können.
Die Resultate der Zusatzauswertung sind vertraulich und nur für den internen Gebrauch bestimmt.

H+ gibt eigene Bevölkerungsbefragung in Auftrag
Dieses positive Ergebnis hat den Vorstand veranlasst, einer mindestens dreijährigen Meinungsumfrage bei der stimmberechtigten Schweizer Bevölkerung über das Image der Leistungserbringer und die Akzeptanz der Angebote der stationären und ambulanten Akutsomatik sowie von Psychiatrie und Rehabilitation zuzustimmen. H+ beauftragt gfs.bern, die Befragung durchzuführen.

Detailkonzeption 2013, erste Befragung und Publikation 2014
H+ erarbeitet 2013 nach den strategischen Vorgaben des Vorstandes zusammen mit gfs.bern und der Begleitgruppe Public Relations & Public Affairs die Detailkonzeption für den H+ Spital- und Klinik-Barometer. Die Aktivmitglieder erhalten im Rahmen der Aktivkonferenzen Gelegenheit, ihre Wünsche und Interessen einzubringen. Die erste Befragung und Publikation ist 2014 vorgesehen. Anschliessend wiederholt H+ die Umfrage und Publikation jährlich; insgesamt mindestens drei Mal.

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