Rückmeldungen aus den Regionalen Meetings zeigen, dass H+ mit der Neuausrichtung der Branchenlösung Qualität den richtigen Weg eingeschlagen hat. Zur Erreichung der strategischen Ziele stehen vier Handlungsfelder im Vordergrund. H+ dankt allen Mitgliedern für die Unterstützung im Bereich Qualität.
Im Frühjahr 2012 hat sich der Vorstand von H+ vom Begriff «H+ qualité» verabschiedet und die Neuausrichtung der Branchenlösung Qualität beschlossen. Diese beinhaltet vier Handlungsfelder:
1. Neupositionierung der Qualitätsberichtsvorlage
Die Vorlage des Qualitätsberichts ist das Herzstück der Branchenlösung. Sie ist bei den Spitälern und Kliniken bekannt und wird von einzelnen Kantonen (AG, BE und BS) als verpflichtend vorgegeben. Zusammen mit der Gesundheitsdirektoren Konferenz (GDK) arbeitet H+ daran weitere Kantone dafür zu gewinnen. Die kontinuierliche Weiterentwicklung und Aktualisierung der Vorlage stellt aktuelle und valide Qualitätsdaten sicher.
Die Kommunikation über die Qualitätsberichte erfolgt auf zwei Ebenen:
2. Zusammenarbeit mit Aktivmitgliedern intensivieren
<link http: www.hplus.ch de servicenav publikationen eflash artikel _blank external-link-new-window>Im November 2011 hat H+ die Fachkommission Qualität Akutsomatik (FKQA) reaktiviert. Eine Delegation aus fünf FKQA-Mitgliedern vertritt die Interessen der H+ Aktivmitglieder im Nationalen Verein für Qualitätsentwicklung in den Spitälern und Kliniken (ANQ) und unterstützt auf konzeptioneller Ebene den ANQ-Qualitätsausschuss Akutsomatik bei der Auswahl und Weiterentwicklung der nationalen Qualitätsmessungen.
Erste Gespräche mit Akteuren des Fachbereichs Psychiatrie zeigten, dass der ANQ und die Swiss Mental Healthcare (SMHC) die Bildung einer Fachkommission begrüssen. Im Fachbereich Rehabilitation erfolgt der Meinungsbildungsprozess über die geschlossene und von den Aktivmitgliedern gewählte Aktivkonferenz.
3. Aktive Zusammenarbeit mit Akteuren fördern
H+ arbeitet mit folgenden Akteuren aus dem Gesundheitswesen im Bereich Qualität eng zusammen. Ziel ist es, Synergien zu nutzen, Doppelspurigkeiten zu vermeiden und Kommunikationsmassnahmen zu koordinieren:
4. Aktive und zielgruppengerechte Kommunikation
H+ kommuniziert aktiv, transparent, klar und zielgruppengerecht über Qualitätsthemen und stellt den Informationsaustausch sicher. Weiter wird die Patienteninformation mit Unterstützung der Spitäler und Kliniken gefördert.
Die Kommunikation erfolgt über die Branchenlösung Qualität und die verbands- und brancheninternen Kommunikationsinstrumente, wie z.B. eFlash, Competence, <link http: www.spitalinformation.ch>www.spitalinformation.ch sowie zu einem späteren Zeitpunkt über die App Spitalinformation und den Spital- und Klinikmonitor. Mit der Kommunikation spricht H+ drei Zielgruppen an:
Vier Handlungsfelder verfolgen sechs Ziele