Professionell die Kommunikation und das Marketing der Spitäler verbessern
Die Kommunikation professionalisieren und die Qualität insbesondere des Zuweiser- und Nachsorge-Marketings verbessern. Dieses Ziel verfolgt die neu gegründete Networking-Plattform scaph von und für Kommunikations- und Marketing-Profis von Spitälern und Kliniken.
Gut terminiert auf den Start mit dem Fallpauschalen-System SwissDRG und der neuen Spitalfinanzierung mit mehr Wettbewerb und Wahlfreiheit gründeten Anfang März 2012 Kommunikationsleiter von fünf Schweizer Spitälern die «Swiss Communication & Marketing Association of Public Health» (scaph). Als Organ für die Professionalisierung der vielfältigen Aufgaben in der Kommunikation und im Marketing bietet scaph den Mitgliedern des Vereins eine exklusive Networking-Plattform an.
Fulminanter Start und positive Reaktionen
Erfreut über den fulminanten Start und die vielen positiven Reaktion ist Maurice Codourey, Präsident scaph.net. Der Mitinitiant und Leiter Kommunikation und Marketing im Stadtspital Waid ist hoch erfreut über das grosse Interesse bei der Zielgruppe Kommunikations- und Marketingprofis im Spitalwesen Schweiz. Die XING Gruppe unter dem gleichen Namen startete mit den fünf Mitgliedern des Vorstandes, vier Tage später sind es über dreissig. Codourey blickt erwartungsfroh in die Zukunft von scaph: «Die zahlreichen Mails motivieren uns, nach dem Going-Live für die künftigen Mitglieder unser Austauschprogramm der begeisternden Art auf den Tisch zu legen.» Während für die Mitgliedschaft bei scaph nur Spital-Insider aus den Kommunikations- und Marketing-Abteilungen von Spitälern und Kliniken in Frage kommen, ist die XING-Gruppe offen für zugewandte Orte.
Brücken bauen zu den Zuweisern und Nachsorgern
Scaph dient dem persönlichen Erfahrungsaustausch und fördert die informellen Kontakte unter Berufskolleginnen und -kollegen. Dies führt zu einer Professionalisierung, zu einem Qualitätsvergleich und zu einer Profilierung der Corporate-Communications-Funktionen. Scaph will attraktive Fortbildungsangebote fördern sowie die Auseinandersetzung mit aktuellen und kommenden Herausforderungen im Spital- und Gesundheitswesen unterstützen. Dazu gehören auch die Qualität und das gemeinsame Verständnis von Zuweiser- und Nachsorgemarketing und -management, das im neu angebrochenen Fallpauschalen-Zeitalter und der freien Spitalwahl sicher auf allen Ebenen gefordert sein wird. Gestärkt werden soll auch die Zusammenarbeit von öffentlichen und privaten Organisationen im In- und Ausland.
Scaph-Gründungsmitglieder sind die Kommunikationsleiter der folgenden fünf Spitäler: Kantonsspital Nidwalden, Kantonsspital Winterthur, Stadtspital Waid, Zuger Kantonsspital und Forel Klinik.