Positives Treffen der H+ Spitze mit Bundesrat Berset

H+ hatte Ende Februar 2012 die Gelegenheit, Bundesrat Alain Berset den nationalen Verband und die Anliegen der Spitäler, Kliniken und Pflegeinstitutionen vorzustellen.

Präsident Charles Favre, Vizepräsident Werner Kübler und Direktor Bernhard Wegmüller erläuterten dem neuen Gesundheitsminister die Positionen und Projekte von H+ zu den Themen Spitalfinanzierung und SwissDRG, TARMED, Qualität und Patientensicherheit, Bildung, Krankenversicherungsgesetz sowie zur Strategie des Bundes im Gesundheitswesen.

Spitalfinanzierung und SwissDRG im Vordergrund
Das Thema Spitalfinanzierung und SwissDRG nahm den Hauptteil des Gesprächs in Anspruch. Die Vertreter von H+ stellten unter anderem die Probleme der Spitäler und Kliniken mit der aktuellen Verordnung über die Kostenermittlung und Leistungserfassung VKL dar. Zudem formulierten sie die Anliegen der Spitäler und Kliniken für die geplante Verordnung zur Übermittlung von medizinischen Patientendaten an die Krankenversicherer, respektive an deren Vertrauensärzte: Respekt des Patientengeheimnisses, Rechtssicherheit und Praktikabilität für die Spitäler in der Umsetzung.
Bundesrat Berset stellte klar, dass die neue Verordnung zur Datenübermittlung erst nach Ablauf der Referendumsfrist zum revidierten KVG in Kraft tritt, d.h. nach dem 13. April 2012.

Bereitschaft für sachliche Diskussionen vorhanden
Insgesamt verlief das Gespräch in einer entspannten Atmosphäre. H+ ist zuversichtlich, auch mit dem neuen Departementschef sachliche Diskussionen um notwendige Anpassungen im Gesundheitswesen führen zu können.

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