Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 24. Juni 2010 erneut einen Einheitssteuersatz von 6,2 Prozent bei der Mehrwertsteuer vorgeschlagen. Mit dem Vorschlag würde das Gesundheitswesen erstmalig der Mehrwertsteuer unterstellt. Bei den Gesundheitskosten wäre laut Bundesrat ein Teuerungsschub von 3,1 Prozent oder einer Milliarde Franken zu erwarten – ohne jegliche Verbesserung. H+ lehnt den Vorschlag ab.