COVID-19-bedingter finanzieller Schaden für Spitäler bis 2.6 Mia. Franken: Nun braucht es rasche und adäquate Lösungen

Eine zweite Erhebung des Vereins SpitalBenchmark und PwC Schweiz beziffert den COVID-19-bedingten finanziellen Schaden für die Spitäler und Kliniken zwischen 1.7 und 2.6 Milliarden Franken bis Ende 2020. Dies als Folge der Vorhalteleistungen, die aufgrund des vom Bundesrat am 13. März 2020 verordneten Behandlungsverbots von nicht dringenden Fällen entstanden sind. Am Treffen zwischen Bundesrat Berset und Vertretern von Leistungserbringern, Kantonen sowie Versicherern gilt es am 31. August zu definieren, wie diese Vorhalteleistungen kompensiert werden. Davon hängt die Sicherstellung der Gesundheitsversorgung ab, nicht zuletzt im Hinblick auf eine mögliche zweite Welle.