22.05.2018. Der Ruf nach Einsparungen im Gesundheitswesen wird immer lauter. Verschiedene Massnahmen, wie beispielsweise Globalbudgets sind seitens Politik angedacht. Für die Leistungserbringer – im Besonderen die Spitäler und Kliniken – aber auch die Patienten haben diese und weitere Massnahmen weitreichende Konsequenzen. An der H+ Jahresmedienkonferenz haben wir gezeigt, wie Effizienz und Qualität im Gesundheitswesen Hand in Hand gehen.
22.05.2017. Obwohl H+ im November 2016 dem Bundesrat einen komplett überarbeiteten ambulanten Tarif eingereicht hatte, leitete dieser im März 2017 einen zweiten Eingriff in die veraltete TARMED-Struktur ein, mit Mindereinnahmen für die Leistungserbringer von CHF 700 Mio. Gleichzeitig fordern einige Kantone und der Bund, dass die Spitäler und Kliniken ihre Behandlungen so weit wie möglich ambulant statt stationär durchführen. Eine Forderung, die H+ im Grundsatz unterstützt, jedoch nur unter der Bedingung, dass die Spitäler und Kliniken diese Leistungen auch kostendeckend erbringen können. Dies ist mit dem TARMED in vielen Bereichen unmöglich und wird durch den Tarifeingriff weiter erschwert. H+ zeigte an der Jahresmedienkonferenz Wege aus der Sackgasse auf.
23.05.2016. Seit rund zehn Jahren ist wegen Uneinigkeit zwischen Versicherern und Leistungserbringern die Tarifstruktur TARMED für ambulante Leistungen in Arztpraxen, Spitälern und Kliniken blockiert. Dies verunmöglichte die Pflege und Aktualisierung des Tarifs an aktuelle Gegebenheiten und verhinderte auch eine umfassende Gesamtrevision. Deshalb haben H+, die Ärztevereinigung FMH zusammen mit der Medizinaltarif-Kommission UVG (MTK) und mit Unterstützung von curafutura einen neuen ambulanten Arzttarif erarbeitet. H+ präsentierte diesen an seiner Jahresmedienkonferenz.
11.05.2015. Die Sicherstellung der Qualität ist für H+ und seine Mitglieder ein zentrales Thema. Charles Favre, H+ Präsident, zeigte an der Medienkonferenz auf, welche Anstrengungen die Spital- und Klinik-Branche im Bereich Qualität unternimmt und welche Position H+ zum vorgeschlagenen Zentrum für Qualität des Bundes vertritt. Weiter zeigte Bernhard Wegmüller, H+ Direktor, an konkreten Beispielen auf, welche Mittel Patientinnen und Patienten zur Verfügung haben, um bei der Entscheidungsfindung für das richtige Spital Qualitätsfaktoren miteinzubeziehen.
20.05.2014. Die ambulanten Leistungen der Spitäler und Kliniken gewinnen zunehmend an Bedeutung. So leisten die Spitäler immer mehr in der Grundversorgung, erhalten dafür aber nicht mehr, sondern immer weniger. Dies führt zu einer steigenden finanziellen Unterdeckung. H+ zeigte dies anhand mehrerer Beispiele an der Jahresmedienkonferenz auf.
10.09.2014. Der neue H+ Spital- und Klinik-Barometer zeigt klar: Die Stimmbevölkerung ist mit dem heutigen Angebot in der Grundversorgung und mit der Qualität der Spitäler sehr zufrieden. Für die einzelnen Bereiche sollen gleichviel oder mehr Mittel zur Verfügung gestellt werden. Der H+ Barometer beinhaltet die Resultate einer Bevölkerungsbefragung von gfs.bern im Auftrag von H+.
22.09.2014. Im Auftrag der FMH und von H+ haben Forschende der Universität Basel und der B,S,S. untersucht, inwieweit die Einführung von SwissDRG zu Leistungs- und Kostenverschiebungen zwischen dem akutstationären und dem spital-/praxisambulanten Sektor führte. Die abschliessenden Ergebnisse dieser Studie liegen nun vor.
27.05.2013. Seit der Einführung des Fallpauschalen-Systems SwissDRG am 1. Januar 2012 ist über ein Jahr vergangen. H+ zog an seiner Jahresmedienkonferenz aus Sicht der Spitäler und Klinken Bilanz und zeigte auf, was am Abgeltungs-System noch verbessert werden muss. Zudem legte der Verband den Finger auf die wunden Punkte in der Spitalfinanzierung und zeigt den Handlungs- und Regelungsbedarf auf.
22.05.2012. Anlässlich seiner Jahresmedienkonferenz zog H+ eine erste Bilanz zur Einführung des Fallpauschalen-Systems SwissDRG und stellte sein Revisionsprojekt TARMED vor. Punkto SwissDRG fällt die Bilanz positiv aus, auch wenn es noch einige Hindernisse bei der Spitalfinanzierung zu beseitigen gilt und das SwissDRG-System verfeinert werden muss. Ziel des TARMED-Revisionsprojektes ist es, eine KVG-konforme, «betriebswirtschaftlich korrekte, aktualisierte und sachgerechte Abgeltung» der ambulanten Leistungen in Arztpraxen, Spitälern und Kliniken zu erreichen. Dazu koordinieren H+ und die FMH ihre Revisionsprojekte.